Räume - der Moment des Überganges
In der materiellen Realität beruht alles auf Gegensätzlichkeit, auf Dualität.
Die Dinge sind dadurch definiert, daß sie ausschließen andere zu sein.
An einem Ort kann nur ein Ding sein.
Relationen, Spannungsgefüge bedingen die Existenz.
Meine Suche gilt dem Zustand, in dem das eine das andere ist.
In diesem kurzen Moment des Überganges heben sich die Gegensätze auf.
Die äußerste Spannung ist gleichzeitig die äußerste Ruhe.
Materielle und geistige Räume durchdringen sich.
Dies versuche ich sichtbar zu machen mittels dreidimensionalen Objekten, die mehr dem physikalischen Bereich, und
Malerei, die mehr dem geistigen Bereich zugeordnet ist.
In Installationen und bei Aktionen werden diese Bereiche in komplexe Bezüge gebracht.